Eine Meditationsecke zum Innenhalten gestalten

Meditation wird in vielen Religionen und Kulturen praktiziert. Das regelmäßige Meditieren hat nachweislich positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Nicht ohne Grund wird in Therapien die Meditation als wertvolles Werkzeug genutzt. Für die tägliche Praxis empfiehlt es sich ein persönliche Mediationsecke einzurichten. Das funktioniert in den eigenen vier Wänden oder im Garten gleichermaßen.

Wozu sollte man überhaupt Meditieren?

Meditation bringt zahlreiche positive Effekt mit sich. Sie soll dabei unterstützen, den Geist zu beruhigen, Ängsten und Stress entgegenwirken und zu mehr Achtsamkeit und Reflektiertheit verhelfen. Langfristig bewirkt dies, dass der Meditierende gelassener mit den Widrigkeiten des Lebens umgehen kann. Für Anfänger empfiehlt sich zunächst eine tägliche Meditation von 15 Minuten.

Meditieren – der richtige Raum

Für eine eigene Mediationsecke ist zunächst ein geeigneter Raum wichtig. Es sollte ein Ort sein, an dem man ganz für sich selbst sein – also nicht gerade die Küche und das Wohnzimmer. Idealerweise kann man in einem ganz persönlichen Raum meditieren, aber auch Schlafzimmer oder Gästezimmer eignen sich für eine Meditationsecke. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt.

Gestaltung des Meditationsplatzes

Für die Gestaltung eignen des Meditationsecke eignen sich Teppiche, Kissen und Decken – die ganz nach dem persönlichen Geschmack auszusuchen sind. Auch beruhigendes und gemütliches Licht darf nicht fehlen. Das können beispielsweise flackernde Kerzen, Windlichter oder diverse Leuchten mit Lampenfassung sein.

Accessoires

Beim Meditieren können verschiedene Accessoires unterstützend wirken. Manche Dinge können aber auch als Dekorelement dienen. Beliebt sind Räucherstäbchen und ätherische Öle, aber auch Klangschalen und Edelsteine können zum Einsatz kommen. Erlaubt ist alles, was Körper, Geist und Seele in Einklang bringt und entspannend wirkt. Duftkerzen und Räucherware verströmen einen angenehmen Geruch und haben eine beruhigende Wirkung.

Sanfte Musik

Je nachdem, welche Art von Meditation man anstrebt, kann auch Musik zur Anwendung kommen. Ob meditative Entspannungsmusik oder sanfte Naturklänge und Meeresrauschen – die Wahl richtet sich nach ganz nach dem persönlichen Geschmack. Viele Meditationslehrer bieten außerdem geführte Meditationen an, die man sich über Musikportale anhören kann.

Wohlschmeckender Tee mit entspannender Wirkung

Tee aus beruhigenden Kräutern wirkt entspannend und kann die Einstimmung auf die Mediation unterstützen. Empfehlenswert sind unter anderem Grüntee, Matcha, Lavendel, Zitronenmelisse oder Johanneskraut. Bereits der achtsame Genuss eines schmackhaften Tees hat schon eine meditative Wirkung. Hierbei genießt man das Heißgetränk ganz bewusst mit allen Sinnen und achtet auf jedes kleine Detail.