Maritimes Schlafzimmer

Ein maritimes Zuhause schaffen – So klappt es!

Bei jedem Strandurlaub merkt man aufs Neue, mit dem Meer vor der Nase, lebt es sich einfach viel entspannter. Darum zeigt dieser Ratgeber Tipps, wie man dem eigenen Zuhause maritimes Flair verleihen kann.

Die richtigen Materialien wählen

Für den maritimen Einrichtungsstil empfehlen sich schlichte und natürliche Materialien wie Flechtwerk, Holz, Keramik und Leinen. Lieber verputzte und gekalkte

Strand
 Ein Strand zum träumen

Wände, anstatt Tapeten. Im Wohnzimmer sollte man sich Möbel hinstellen, die ein Open-Air-Feeling schaffen. Dazu gehört unter anderem eine Lounge aus Flechtwerk, ein exklusiver Strandkorb mit Bullauge oder leinen bespannte Liegen.

Einfache Holzmöbel kann man ganz einfach selbst erbleichen lassen, indem man sie mit Kreidefarbe behandelt. Rattankörbe haben ebenfalls den gewünschten legeren Look und Sisalteppiche laden zum Barfußlaufen ein.

Große, geschliffene Kieselsteine, die wie zufällig verteilt daliegen, untermauern die maritime Einrichtung und steuern zur Strandatmosphäre bei. Dabei kann gerne auf die Fundstücke wie Steine, Muscheln, Hölzer, Treibgut und Schneckenhäuser aus dem letzten Urlaub zurückgegriffen werden.

Der Stoff fürs maritime Träumen

Wenn die Polstermöbel nicht zum maritimen Stil passen, müssen nicht sofort neue gekauft werden. Stattdessen kann man ihnen eine Husse überziehen, diese sind je nach Saison auch austauschbar. Für eine preiswerte Basis des Meeresklimas in der Küche sorgen simple Geschirrtücher mit blau weißen Streifen- oder Karomustern. Handgemachte Keramik in blau-weiß sorgt ebenfalls für ein maritimes Feeling.

Die Farben des maritimen Einrichtungsstils

Die Hauptfarben des maritimen Stils sind Blau und Weiß, aber auch Aqua, Sand und Nude.
Am besten mischt man alle Farben, falsch machen kann man dabei nichts. Wer sich zaghaft an das Thema heranwagen will, kann sich zunächst lichtblaue Stores an die Fenster hängen oder ein Wolkenbild in Großformat malen.

Deko-Ideen für den maritimen Einrichtungsstil

Dekoartikel wie Schiffe, Leuchttürme, Treibhölzer und Rettungsringe passen überallhin und gehören zur maritimen Dekoration dazu, wie das Wasser zum Meer. Die Deko kann man auch einfach selbst gestalten, mit gesammelten Muscheln auf einem Tablett, Schilfgras in einer Vase oder Postkarten vom Meer an einer Schnur mit Holzklemmen befestigt.
Ideen zum Selbermachen:

Gräser in einen Blumentopf aus Steingut pflanzen und dann mit feinem Sand aufschütten. Mit Schneckenhäusern und Muscheln bekommt dieses Pflanzenarrangement den typischen Dünencharakter und das erwünschte maritime Flair.

Wenn ein Dekoelement belanglos oder verloren wirkt, sollte man ihm ein Gewicht geben, indem man es en masse präsentiert. Also nicht nur ein einziges Schraubglas mit Sand befüllen, sondern gleich mehrere solcher Gläser nebeneinander aufstellen.

Urlaubsflair für zu Hause

Nicht zu vergessen, das allerwichtigste für den maritimen Stil: Lässigkeit. Beim maritimen Einrichten sollte man stets locker vorgehen. Man darf ruhig einmal alle fünfe gerade sein lassen. Erst das Unperfekte macht wirklich den Charme aus.

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