Laminat kaufen – das spricht für den Bodenbelag

Laminat gehört aufgrund seiner Optik und seinem geringen Pflegebedarf zu den beliebtesten Bodenbelägen. Sie können es im Wohnzimmer in einer gemütlichen Holzoptik verlegen und in der Küche in einer sauberen Fliesenoptik, heutzutage gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Wer vor der Frage steht, welcher neue Boden es sein soll, entscheidet sich häufig für Laminat, und das liegt nicht nur an der Optik. Zudem ist es auch noch recht kostengünstig, unkompliziert in der Handhabung und Pflege, robust sowie einfach zu verlegen. Das sind nur ein paar Punkte, die für Laminat sprechen. Wir haben den Bodenbelag einmal genauer unter die Lupe genommen.

Was genau ist Laminat?

Laminat ist eine Gegenkonstruktion zum recht teuren Echtholzparkett. Hochwertiges Laminat kaufen, kannst du beispielsweise bei stilewo.de. Es besteht aus einer durchdachten Konstruktion verschiedener Schichten und ist kein reines Naturprodukt. Dennoch besteht der Aufbau der Laminatdiele oder auch Laminatfliese zu einem großen Anteil aus Holz. Den Kern bildet eine hochverdichtete Holzfaserplatte, welche HDF-Platte genannt wird. Die unterschiedlichen Schichten beim Laminat sein immer ähnlich und setzen sich aus einem bewährten Grundprinzip zusammen:

Die obere Schicht

Ganz oben befindet sich die Versiegelung der Laminatdiele, in der Regel ist das eine hochgradig abriebfeste Deckschicht in Form eines Melaminharz-Overlays. Gleich darunter finden Sie eine aufwendige Reproduktion verschiedener Holzarten, Steinoptiken oder anderen Dekoren, die der Oberfläche eine außergewöhnliche Optik verleihen.

Die mittlere Schicht

Diese ist ein stabiles Trägermaterial aus hochverdichtetem Holzwerkstoff (HDF) oder auch MDF. Abhängig von der Güteklasse ist die Trägerplatte zudem quellgeschützt und unter bestimmten Bedingungen feuchtraumgeeignet. In dem tragenden Element ist auch die Klick-Mechanik, durch welche die einzelnen Platten miteinander verbunden werden, integriert.

Die unterste Schicht

Das ist der Gegenzug, der die Laminatpaneele abschließt und für Formstabilität bei Belastung sorgt. Zudem ist bei vielen Modellen hier auch gleich eine Trittschalldämmung integriert.

Die Qualitätsmerkmale von Laminat

Zusammenfassend lässt sich sagen: Laminat ist stabil, stark und resistent. Der relevante Faktor, der über die Strapazierfähigkeit des Laminatbodens entscheidet, ist die Stärke der Dielen oder Fliesen, in Abhängigkeit zum jeweils verarbeiteten Trägermaterial. So gibt es Laminate in verschiedenen Dicken, zum Beispiel 6 mm, 7 mm oder auch bis zu 12 mm. Für die Varianten mit einem niedrigen Aufbau spricht, dass sie renovierungsfreundlich sind und gut für den privaten Wohnbereich genutzt werden können. Dort, wo Böden mehr strapaziert werden, sollten lieber Laminate mit einer höheren Stärke zum Einsatz kommen. Ein entscheidender Faktor ist auch die wasserabweisende Kantenimprägnierung. Nur dadurch ist das Laminat für den Einsatz in Feuchträumen geeignet.